Am 19. November ist es wieder soweit – der Welttoilettentag steht vor der Tür. Erstmalig wurde dieser im Jahre 2001 ausgerufen, um auf einen Mangel an angemessenen und sicheren Sanitäranlagen aufmerksam zu machen um den Blick der Öffentlichkeit auf dieses wichtige Tabu-Thema zu lenken!
Eine Toilette zu haben, ist nicht selbstverständlich - aus einem Bericht aus dem Jahre 2022 geht hervor, dass rund 3 Milliarden Menschen keinen Zugang zu angemessenen sanitären Versorgungen besitzen. Diese Zahlen sind fatal, da eine saubere und zuverlässige Sanitär- und Wasserversorgung essenziell für die Lebensqualität des Einzelnen ist. Ein funktionierendes Sanitärsystem ist wesentlich für den Gesundheitsschutz, Umweltschutz und Schutz von marginalisierten Gruppen. Doch die Lebensrealität vieler Menschen ist aktuell noch weit von der Erfüllung der grundlegendsten Bedürfnisse von Sicherheit und Gesundheit in diesem Bereich entfernt – weshalb Aufmerksamkeit auf dieses Thema nötig ist.
Das soll sich ändern! Dieses Jahr gilt das Motto: „Beschleunigung des Wandels“. Dies soll an energischere und zielstrebigere Maßnahmen zur Verbesserung sanitärer Einrichtungen weltweit appellieren. Auch Verantwortliche in Politik und Wirtschaft sollen ihren kritischen Blick schärfen und die Notwendigkeit sauberer und ausreichender Sanitäranlagen anerkennen und priorisieren.
Doch wie kann jeder Einzelne von uns etwas zu diesem Wandel beitragen? Anregungen finden Sie auf https://www.un.org/en/observances/toilet-day .
In diesem Sinne einen frohen Welttoilettentag!
Hier finden Sie noch weitere Quellen, die sich mit dem aktuellen Thema der Sanitärversorgung weltweit auseinandersetzen:
https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/blog/-/welt-toiletten-tag/274976
https://www.unicef.de/informieren/aktuelles/presse/-/wash-report-2021/277136
